Fakten
Einsätze 2025: 77
Einsätze 2024: 183
Einsätze 2023: 229
Einsätze 2022: 261
Mitglieder der Einsatzabteilung: 84
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Bericht aus der Walsroder Zeitung:
Feuerwehr rückt mit 150 Helfern zu einer Lagerhalle aus, in der offenbar auch Phosphorsäure gelagert wird.
Wegen einer unklaren Gefahrenlage ist die Feuerwehr am Sonnabend mit einem Großaufgebot an Ehrenamtlichen zu einem Einsatz auf dem früheren Bundeswehrgelände an der Landesstraße 190 zwischen Hodenhagen und Eickeloh ausgerückt. Nach Angaben von Feuerwehrsprecher Marc Berner war es dort gegen 13.45 Uhr in einer etwa 30 mal sieben Meter großen Lagerhalle zu einer Verpuffung gekommen, Passanten hätten daraufhin die Einsatzkräfte alarmiert.
Als die ersten Helfer eintrafen, qualmte es aus der verschlossenen Halle, die Einsatzkräfte daraufhin mit einem Bolzenschneider öffneten. Da der Eigentümer angab, dass in dem Gebäude unter anderem zehn Liter Phosphorsäure gelagert werden, die nicht mit Wasser gelöscht werden darf, alarmierte die Einsatzleitung die Fachzüge “Umwelt”, “Gefahrgut” und “Messen und Spüren” nach. Insgesamt 150 Feuerwehrkräfte waren zwischenzeitlich vor Ort, auch Helfer von Johanniter und DRK, die unter anderem die Versorgung der Helfer bei hochsommerlichen Temperaturen übernahmen.
Ein Trupp in Schutzanzügen inspizierte schließlich die Lagerhalle, in dem ein Regal loderte. Da sich nach Angaben von Berner unter anderem auch eine Gasflasche in der Halle befand, mussten die Kräfte entsprechend vorsichtig vorgehen. Bis nach 17 Uhr waren die Helfer damit beschäftigt, den Brandherd zu finden und zu löschen und auch die Gasflasche zu kühlen. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen bei dem Einsatz niemand, der Sachschaden in dem alten Gebäude, das einst zum Holzbetrieb Walo gehörte, dürfte sich nach ersten Schätzungen ebenfalls in Grenzen halten. Der Aufwand der Feuerwehr, die auch einen Dekontaminationsbereich eingerichtet hatte, war allerdings enorm.
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