Fakten
Einsätze 2024: 152
Einsätze 2023: 229
Einsätze 2022: 261
Mitglieder der Einsatzabteilung: 91
Einsätze 2024: 152
Einsätze 2023: 229
Einsätze 2022: 261
Mitglieder der Einsatzabteilung: 91
Wir waren am Wochenende mit weiteren Kräften der unterschiedlichsten Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgsbem beim Grossbrand in Ahrsen im Einsatz.
Hier der Bericht des Pressesprechers der Kreisfeuerwehr, Daniel Dwenger, dazu.
Am Samstagabend gegen 22:40 Uhr wurden mehrere Feuerwehren mit dem Alarmstichwort Feuer 3 (F3) „Brennt Lagerhalle“ an der K 129 in Ahrsen bei Bomlitz (Walsrode) alarmiert. Mehrere Anrufer hatten den Notruf gewählt und ein Feuer auf dem Gelände eines großen Paketversandlagers gemeldet, Flammen schlugen weithin sichtbar in den Nachthimmel. Es brannte eine ca. 500 qm große Halle in Metallleichtbauweise, in der große Mengen trockenes Stroh gelagert waren. Durch die massive Brandentwicklung griff das Feuer auch auf geparkte Lieferfahrzeuge des Paketversands über. In letzter Minute konnten die eintreffenden Feuerwehren das Übergreifen auf das Paketversandlager verhindern und die Flammen im Außenbereich der Halle stoppen. Ca. 10 Fahrzeuge wurden durch das Feuer vollständig zerstört, weitere wurden durch die massive Hitzestrahlung stark beschädigt.
Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung wurden die Fachzüge Wassertransport 25 (25.000 Liter Wasser in Tanklöschfahrzeugen) und Wasserförderung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord alarmiert. Diese bauten eine Wasserversorgung über lange Wegstrecke von einem Teich auf. Tanklöschfahrzeuge brachten Wasser im Pendelverkehr an die Einsatzstelle. Über eine Drehleiter und ein Gelenkmastfahrzeug wurde das Feuer von oben mit Wasserwerfern bekämpft. Außerdem wurden mehrere Radlader des THW aus Rotenburg, Bassum sowie Personal aus Stadthagen und Bremen Mitte an die Einsatzstelle geholt, um die großen Mengen Stroh auseinander zu fahren und auf einem nahen Feld abzulöschen. Diese langwierigen Nachlöscharbeiten zogen sich noch über den gesamten Sonntag hin. Um ca. 18:30 Uhr konnte alle Einsatzkräfte, bis auf eine Brandwache der zuständigen Ortsfeuerwehr Jarlingen, die Einsatzstelle verlassen. Im Einsatz waren über 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, DRK, untere Wasserbehörde und Polizei.
Klicken Sie hier, um die Inhalte von "google.com" anzuzeigen. Beim Aufruf gelten abweichende Datenschutzbestimmungen der Webseite "google.com"